Schnupfen

Symptome

Wie äußert sich Schnupfen?

  • Erhöhte Produktion von zunächst sehr flüssigem, später festem Nasensekret
  • Anschwellen der Nasenschleimhaut
  • Verstopfte Nase
  • Trockene und dadurch gereizte, brennende Nasenschleimhaut
  • Einschränkung des Geruch- und Geschmacksinns
  • Abgeschlagenheit
  • Kopfschmerzen
  • Frösteln
  • Augentränen


Für verstopfte und gereizte Schnupfnasen gibt es zum Glück verlässliche Helfer. Abschwellende Nasensprays lassen die Schleimhäute abschwellen und machen die Nase wieder frei.

Solche mit dem pflegenden Wirkstoff Dexpanthenol können noch mehr: Sie unterstützen die Heilung der empfindlichen Nasenschleimhaut. Der größte Teil der Betroffenen empfindet die ständig laufende und zugleich verstopfte Nase sowie die damit einhergehende eingeschränkte Atmung als besonders belastend. Bei vielen Betroffenen liegt die gereizte und dadurch brennende Nasenschleimhaut auf Platz zwei der ungeliebten Symptome.


Was passiert bei Schnupfen?

Schnupfen (Rhinitis) wird durch Reizstoffe oder Krankheitserreger ausgelöst, die die oberen Atemwege befallen. Von der Ansteckung mit Schnupfen-Viren bis zum Beginn der Erkältungs-Symptome vergehen etwa 1-2 Tage. In dieser Zeit vermehren sich die Viren. Allerdings werden sie sogleich vom Immunsystem bekämpft. Hier entscheidet sich, ob und wie stark die Erkältung ausbricht.

Als Reaktion auf die Viren schwellen bei Schnupfen die Nasenschleimhäute an und es wird vermehrt Nasensekret produziert, um die Angreifer fortzuspülen. Das zu Beginn wässrige Nasensekret wird fester, die Atmung fällt deutlich schwerer. Manchmal schwellen die Schleimhäute so stark an, dass die Nase gänzlich verstopft. Der Schleim kann nicht abfließen, was zu weiteren Infektionen, zum Beispiel der Nebenhöhlen (Sinusitis), des Rachens oder des Mittelohrs (Otitis media), führen kann. Deshalb sollte die Nase bei Schnupfen möglichst frei gehalten werden.


Wissenswertes zur Nase und Schnupfen

Konservierungsmittelfrei!
Konservierungsstoffe wie z.B. Benzalkoniumchlorid können die Schleimhäute zusätzlich schädigen. Sie lähmen die Bewegung der Flimmerhärchen und hindern damit den Abtransport von Schadstoffen und Erregern. Daher sollte ein Nasenspray ohne Konservierungsmittel verwendet werden.

 

 

Richtig angewendet
Bei einer dauerhaften Anwendung eines abschwellenden Nasensprays kann sich der Körper an den abschwellenden Effekt gewöhnen. Daher sollten Sie maximal sieben Tage in Folge angewendet werden.

 

 

Ein gutes Nasenklima
Warme Heizungsluft trocknet die Schleimhäute schneller aus und erhöht die Anfälligkeit gegenüber Krankheitserregern. Eine gute Luftfeuchtigkeit bewahrt den natürlichen Selbstreinigungsmechanismus der Nase. Gleichzeitig können Nasensprays mit isotonischer Kochsalzlösung oder einer pflegenden Komponente wie Dexpanthenol die Nase pflegen und befeuchten.

Grafik Querschnitt Nase und Umgebung

Eine kleine Klimaanlage
Kalte Luft wird durch die Nasenschleimhaut erwärmt und warme Luft mittels Verdunstung abgekühlt. Gleichzeitig befeuchtet das Nasensekret die vorbeiströmende Luft. Die Atemluft wäre für die Lunge sonst meist zu kalt und zu trocken. 

Gut organisierte Reinigungskraft
Die Nasenhaare fangen gröbere Partikel (z. B. Staub oder Pollen) ab. Feine Flimmerhärchen auf der Nasenschleimhaut fangen kleine Teilchen (z. B. Schadstoffe oder Krankheitserreger) ab und transportieren sie Richtung Rachen. Die Atemluft wird so gereinigt, bevor sie die Lunge erreicht.

Frühwarnsystem
Beim Riechen und Schlucken gelangen Luftwirbel mit Duftstoffen an die Riechschleimhaut, die dann als Gesamteindruck ins Riechzentrum des Gehirns weitergeleitet werden. Der Geruchssinn warnt dabei auch frühzeitig vor Ungenießbarem oder Gefahren (z. B. Feuer oder Gasaustritt).

Der richtige Klang 
Die Nase beeinflusst das Stimm- und Klangbild beim Sprechen. Sie dient zusammen mit den verschiedenen Nebenhöhlen als Resonanzraum für das Aussprechen der Konsonanten m, n und ng. Bei Schnupfen ist der Resonanzraum verengt und die Aussprache klingt ebenfalls verschnupft. 

 

Die Nase übernimmt viele wichtige Aufgaben für den Körper – so trägt sie zum Beispiel stark zum Schutz der Lunge bei. Was zunächst seltsam klingt, ist auf den zweiten Blick logisch: Die Nase bereitet die Atemluft für die Lunge vor. Als kleine Klimaanlage mit Klärfunktion reguliert sie die eingeatmete Luft auf Körpertemperatur, befeuchtet sie und filtert den Schmutz heraus. Die Lunge kann so in der Regel ihre Arbeit erfüllen, ohne durch die Atemluft geschädigt zu werden.

Aber nicht nur das macht sie überlebenswichtig: Mit der Wahrnehmung von Gerüchen warnt sie vor ungenießbaren Lebensmitteln, die verdorben oder giftig sind und lässt uns einen Bogen um Gefahren machen, wenn wir Schadstoffe riechen. Und auch zwischenmenschlich spielt sie eine wichtige Rolle, da wir am Geruch Menschen erkennen, die wir gerne mögen. Es heißt nicht ohne guten Grund „Ich kann dich gut riechen“.

Und auch für die Sprachbildung ist unsere Nase unerlässlich, denn sie hilft uns dabei bestimmte Silben auszusprechen. Das merken wir sofort, wenn die Nase verstopft ist, dann klingen wir ganz einfach verschnupft und können diesen Zustand auch unmöglich verbergen.

Ein so zentrales Aufgabenfeld zeigt deutlich, wie wichtig es ist, die Nase und die Nasenschleimhaut zu schützen. Denn nur eine gut funktionierende und gepflegte Nase kann ihre Aufgaben übernehmen. Umso wichtiger ist es, bei der Verwendung von Nasensprays auf konservierungsmittelfreie Präparate zurückzugreifen und sich dabei an die Anwendungshinweise zu halten.

Zilien sind für die Selbstreinigung der Atemwege erforderlich. Es handelt sich dabei um feine Flimmerhärchen auf der Schleimhaut, die durch koordiniertes Schlagen das Nasensekret in Richtung Rachen bewegen. Im Sekret sind allerlei Fremdstoffe und Keime gelöst, die so aus der Nase transportiert werden. Vom Rachen gelangt es dann entweder durch Schlucken in den Magen, wo es verdaut wird, oder wird einfach ausgehustet.

Am besten arbeiten die Zilien bei einer Temperatur von 37 Grad und einer relativen Luftfeuchte von 100 Prozent. Konservierungsstoffe können sie lähmen, sodass die Atemwege nicht mehr ausreichend geschützt werden und Keime leichter eindringen können. Zilien kommen aber nicht nur in der Nase vor. Sie besetzen beispielsweise auch das Innere der Bronchien.

Wenn die Nase aufgrund des Schnupfens zu ist, schmeckt alles fad. Denn wir schmecken nicht nur mit der Zunge. Ihre Geschmacksknospen unterscheiden lediglich salzig, süß, bitter, und sauer. Feine Geschmacksnoten nehmen wir über die Riechschleimhaut in der Nase wahr. Glauben Sie nicht? Einfach mal ausprobieren und beim nächsten Essen die Nase zuhalten!

Um die Atemluft zu erwärmen, wird die Nase bei Kälte stärker durchblutet. Dadurch produzieren die Nasenschleimhäute mehr Sekret und schwellen wie bei einem Schnupfen an. Überschüssiges Sekret kann durch die Schwellung nicht in den Rachen abfließen – die Nase läuft.


Konservierungsmittel? Nein danke!

Grafik Zilien

Welches Problem können Konservierungsstoffe in Nasensprays mit sich bringen?

Benzalkoniumchlorid wirkt bei der Bekämpfung von Bakterien und anderen Mikroorganismen sehr aggressiv. Konservierungsmittelfreie Präparate haben sich daher hier bereits etabliert. Auf die Nasenschleimhaut hat der Konservierungsstoff erhebliche schädigende Wirkungen: Er kann nicht nur Zellschädigungen verursachen und Allergien auslösen, sondern auch die Selbstreinigungsfunktion der Nase behindern.
Feine Flimmerhärchen auf der Schleimhaut, die sogenannten Zilien, sind dafür verantwortlich, das auf der Nasenschleimhaut aufliegende Sekret abzutransportieren.

Benzalkoniumchlorid kann die Schlagfrequenz der Zilien beeinflussen und sie im Extremfall sogar ganz zum Erliegen bringen. Die Nasenschleimhaut kann dadurch ihre Funktion nicht mehr richtig erfüllen. Diese Schädigungen sind schlimmstenfalls sogar irreversibel. Zudem kann Benzalkoniumchlorid bei längerer Nutzung von abschwellenden Nasensprays zu einer Anschwellung der Schleimhaut führen – und damit das Risiko einer Abhängigkeit, inklusive einer chronischen Nasenhautschwellung (Rhinitis Medicamentosa), erhöhen.  



 




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