Headerbild Ratgeber Depression, Tipps für Angehörige

Tipps für Betroffene

  • Setzen Sie sich in keinem Fall unter Druck! Sie sind nicht schuld, dass Sie an einer Depression leiden. Sie sind nicht krank, weil Sie persönlich versagt haben.

  • Verstecken Sie Ihre Krankheit nicht! Dies belastet Sie zusätzlich. Außerdem nimmt es Ihrem Umfeld die Chance, Sie und Ihr augenblickliches Verhalten einzuschätzen und Ihnen angemessen helfen zu können.

  • Bemühen Sie sich, körperlich aktiv zu sein! Gehen Sie schwimmen, fahren Sie Rad oder machen Sie Spaziergänge. Sie werden die positive Wirkung frischer Luft und des natürlichen Lichtes spüren!

  • Geben Sie Ihrem Tag eine Struktur! Setzen Sie sich kleine und erreichbare Ziele. Dies motiviert und ist wichtig, um auch das Unterbewusstsein in den Genesungsprozess mit einzubeziehen.

  • Nehmen Sie die Ihnen verordneten Medikamente regelmäßig und ausreichend lange ein! Ihr Arzt wird die Dauer der Therapie abhängig vom Ansprechen und der Verträglichkeit der Arzneimittel mit Ihnen abstimmen.

  • Gönnen Sie sich etwas! Gutes Essen mit vertrauten Menschen, der Besuch eines Konzertes oder Kinos oder ein Einkaufsbummel lenken ab und wirken sich positiv auf Ihre Gemütslage aus.

  • Wenn es einmal sein muss: Lassen Sie die Tränen kullern! Das befreit und nimmt Druck von Ihrer Seele. Denken Sie daran: Auf Regen folgt Sonnenschein.

  • Versuchen Sie, ein Entspannungsverfahren zu erlernen! Dies kann Yoga, autogenes Training oder Tai Chi sein.

  • Suchen Sie den Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe! Das Gespräch und der Austausch mit anderen Menschen wird Ihnen zeigen, dass Sie nicht alleine sind.



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